Sparbuch

Das Sparbuch dient der Eintragung von Sparbeiträgen. Das Sparbuch ist ein so genanntes hinkendes Inhaberpapier. Das bedeutet, dass die Bank gegen Vorlage des Sparbuches auszahlen kann aber nicht muss. Maßgebend für den Stand des Sparkontos sind die Bücher der Bank und nicht die Einragungen im Sparbuch.

Sparbücher gibt es mit gesetzlicher Kündigungsfrist (drei Monate) und mit einer längeren Kündigungsfrist, die besonders vereinbart werden müssen.

Bei Sparbüchern mit gesetzlicher Kündigungsfrist kann ohne vorherige Kündigung 2.000 Euro innerhalb von 30 Zins-Tagen abgehoben werden. Wird ein höherer Beitrag abgehoben wurd von den Banken so genannte Vorschusszinsen verlangt.

Sparbücher bieten meist nur eine sehr geringe Verzinsung. Sparbuchbesitzer sollten darauf achten, dass die Verzinsung über der Inflationsrate liegt, da es sonst zu einer Kapitalvernichtung kommt.

Alternativen zum Sparbuch, die meist höher verzinst werden:

  • Tagesgeldkonten
  • Geldmarktfonds